Coyhaique - Mañihuales

05.-08.02.2017

Die Landschaft um Coyhaique ähnelt der Schweiz.
Die Stadt selbst sieht trotz seiner 50‘000 Einwohner wie ein grösseres Dorfes aus. Wir flanieren die Einkaufsstrasse rauf und runter und löschen den Durst anschliessend mit einem lokal gebrauten Bier – sehr spezieller Geschmack, aber schmeckt sehr gut!


Leider ist der Camping überfüllt und bis tief in die Nacht wird laut diskutiert, so dass es uns nach 2 Tagen wieder in die Wildnis hinaustreibt. 

Nach einem Abstecher nach Puerto Aysén geht es weiter nordwärts nach Mañihuales. Da wir uns nicht beeilen müssen, entschliessen wir kurzerhand zwei Nächte hierzubleiben.

Röbä macht wieder einmal ein Asado – hmm, lecker! Alles was wir nicht verspeisen können, füttern wir den vielen Hühnern, die nur allzu gierig darauf warten. :o))

 

Ein alter hinkender Gockel kommt gar in den Genuss einer Rettungsaktion. Wir entdecken, dass sich sein linker Fuss in Nylon-Fäden verheddert hat und die so stark zusammen gezurrt sind, dass einer seiner Krallen schon ganz schwarz ist und abzusterben droht. Wie fangen den Gockel ein – was trotz seiner Behinderung ganz schön schwierig ist – und befreien ihn von seinem Elend.

Er hat es uns nicht verübelt, denn heute Donnerstagmorgen steht er schon wieder bettelnd vor unserer Camper-Tür ;o))