Nationalpark Pumalin – gefangen im chilenischen Regenwald!

15.-19.02.2017

Nach einem Tag ausruhen an der Sonne auf dem Camping ‚El Volcano‘ im Nationalpark Pumalin, verschlechtert sich das Wetter und starker Regen setzt ein.
Trotzdem können wir hier noch die eine oder andere Kurzwanderung durch den Urwald unternehmen. An der Ranger-Station beginnt ein Lehrpfad, der uns über die verschiedenen Pflanzen und Bäume informiert. 

Seit zwei Tagen und zwei Nächten prasselt der Regen ununterbrochen auf unser Dach. An ein Weiterkommen oder an ruhigen Schlafen ist kaum zu denken! :o((

Wir warten auf dem Parkplatz – entlang der Carretera Austral, die durch den Park führt – auf ein regenfreies Zeitfenster, um den Alerce-Wald zu besichtigen.

In dieser feuchten Gegend ist jeder Ast und jeder Stamm mit Farn und Moos zentimeterdick eingepackt. Dann stehen wir vor diesen Giganten!

Einzelne Bäume hier werden auf 3000 Jahre geschätzt. Sie sind bis zu drei Meter dick und erreichen eine Höhe von bis zu 50 m. Bewunderung und Ehrfurcht für diese Lebewesen, die tausende Jahre Geschichte erzählen könnten.

Und weiter geht das Warten auf besseres Wetter!