26.-30.03.2017
Von Zapala aus sind es gerade einmal 35 km bis zur Laguna Blanca. So haben wir bei der Ankunft genug Zeit uns an der Ranger-Station zu informieren.
Das saure und Kalziumkarbonat-haltige Wasser ist schlecht für Fische, allerdings bietet der Park unzähligen Wasser- und Zugvögeln Lebensraum. Auch Puma, Fuchs und Meerschweinchen soll es hier
geben - aber die einzigen Vierbeiner, die wir sehen, sind Ziegen :o))
Es gibt auch ein paar Höhlen, in denen man durch Ausgrabungen nachweisen kann, dass hier vor tausenden von Jahren schon Menschen gelebt haben.
Nach einem wunderschönen Sonnenuntergang verziehen wir uns in unser ‚Häuschen‘ und kochen eine ‚Zunderobsi Lasagne‘ in der Bratpfanne - funktioniert und schmeckt hervorragend!
Heute fahren wir über einen Pass zum Lago Aluminé nahe der chilenischen Grenze. Die Strasse bis zur Passhöhe ist asphaltiert und wechselt zu Naturstrasse zum Runterfahren. Wir staunen nicht schlecht, als wir sehen, was da auf uns zukommt - die Tremola Argentiniens! Müde vom Schütteln und Klappern erreichen wir schlussendlich Villa Pehuenia am schönen blauen Lago Aluminé.
Einen Tag ohne Nichtstun gibt‘s bei Röbä fast nie, also schwingen wir uns auf‘s Bike und machen ein ‚Türli‘ am See.
Nach einem kühlen Bier geniessen wir die Einsamkeit auf dem Camping, denn die Argentinier sind wieder an der Arbeit :o))
Gesellschaft haben wir trotzdem immer - meistens sind es streunende Hunde, ab und zu Katzen, Hühner oder Schweine. Heute bewachen uns ein Hund und eine Gans - natürlich immer gegen ein Entgelt!
;o))
Auch die Papageien kommen für ein kaltes Bad vorbei, sind aber schnell wieder weg!