20.-24.03.12018
Apiaí breitet sich um einen Hügel aus, der von ehemaligen Goldminen durchlöchert ist. Früher wurde hier im grossen Stil Gold abgebaut. Inzwischen ist alles wieder mit Regenwald überwachsen. Trotzdem - auf dem Weg zum Aussichtspunkt der Stadt finden wir immer noch den einen oder anderen Minen-Eingang.
Unterwegs zum Parque PETAR fahren wir an einer Harz-Plantage vorbei. Das Harz wird zu Klebstoff für Schuhe verarbeitet.
Im Park wollen wir mit einer Führerin drei Höhlen besichtigen.
Die grösste Caverna Santana ist leider wegen anhaltendem Regen überflutet. In der Caverna Morro Preto kriechen, rutschen und klettern wir über die nassen glitschigen Steine und Leitern bis in den hintersten Winkeln.
Im Dunkeln sitzend, ruhen wir uns anschliessend aus und geniessen die Stille. Ausser Wassertropfen ist nichts zu hören. Die Caverna Couto beginnt mit einer Überraschung. Hier muss man durch einen Bach zum zweiten Ausgang der Höhle balancieren und höllisch aufpassen, dass die Füsse nicht nass werden.
Nach sechs interessanten Stunden 'Höhlenforschung' sind wir definitiv wieder am Tageslicht.