28.09.-02.10.2019
Nach einer kalten Nacht auf 4860müM - mit Kopfschmerzen - sind wir froh, wieder in tiefere Lagen zu fahren. Uns zieht es nach Baños, dem Eingangstor zum Amazonas.
In Baños treffen wir Jaqueline und Jasper wieder und zusammen erkunden wir den Ort.
Das adrette Städtchen liegt in einem Tal auf 1800müM. Über ihm thront der aktive Vulkan Tungurahua, den wir aber nie zu Gesicht bekommen, da immer wolkenverhangen.
Nach vier Übernachtungen in Baños fahren wir zum nahen Wasserfall El Manto de la Novia/Brautschleier. Nach Foz de Iguazu der erste Wasserfall in Südamerika, den wir als solchen bezeichnen würden.
Tosend stürzen die Wassermassen über eine Felskante. Zuerst gilt es jedoch einen steilen Weg in die Schlucht hinab zu rutschen, bevor wir den Wasserfall aus der Nähe betrachten können.
Als nächstes imponiert der Pailón del Diablo mit seinen - in die tiefe Schlucht stürzende - Wassermassen.
Über Hängebrücken und steile Stufen geht es nahe dem Wasserfall entlang in die Tiefe. Ab und zu werden wir von einem ‚Gutsch‘ Wasser überschüttet.