Die Stadt - mit ihren 820‘000 Einwohnern - grenzt im Süden an den Pazifik und im Westen an den Panama-Kanal. Seit unserem letzten Besuch vor genau 12 Jahren hat sich einiges verändert.
Es sind viele zusätzliche Wolkenkratzer aus dem Boden geschossen, Panamá besitzt jetzt eine Metrolinie, das Casco Viejo/Altstadt ist praktisch vollständig restauriert - aber leider sind die typischen bunten ‚Diablo Rojo‘-Busse aus dem Stadtbild verschwunden.
Es bleiben uns noch einige Tage bis zu unserem Ferienflug in die Schweiz und Carmens Haus - im Zentrum der Stadt - ist für uns ein guter Ausgangspunkt für ein paar Ausflüge.
Wir laufen durch’s Casco Viejo und bestaunen die unglaubliche Veränderung. Es gibt nur noch ganz wenige Ruinen - alles ist fein rausgeputzt.
Um der brütenden Hitze zu entfliehen wandern wir mit Franklin, Ileana und Laura durch den Parque Natural Metropolitano und hoch bis zum Aussichtspunkt Cerro Cedro - was auch nicht ganz ohne schwitzen möglich ist!!
Mit Carmen geht es heute per Katamaran auf die Pazifikinsel Taboga. Sie liegt gerade einmal 20 km von Panama City entfernt und von den etwas über 700 Einwohnern spürt man nicht viel. Da wir leider unsere Badeanzüge zu Hause gelassen haben, gehen wir etwas Feines essen, schlendern die einzige Strasse rauf und runter und - das wars dann schon!