Das Cabo/Kap Estaca de Bares ist der nördlichste Punkt der iberischen Halbinsel und bildet die geografische Trennlinie zwischen Atlantik und dem Golf der Biskaya.
Leider haben wir etwas Wetterpech, denn das Kap hüllt sich in Nebelschwaden und es pfeift ein giftiger Wind über die Klippen.
Wieder vom Kap runter, scheint die Sonne und wir fahren einer abwechslungsreichen Küste entlang nach Foz, wo wir unser Nachtlager beziehen.
Ganz in der Nähe von Foz steht die älteste Basilika von ganz Spanien – San Martiño de Bares.
Etwas abgelegen auf einer Anhöhe in einer Waldlichtung finden wir den ehemaligen Bischofssitz mit der Basilika aus dem 1. Jh. n.Chr.
Dieser Bischofsitz wurde aus Angst vor Normannen- und Wikinger-Überfällen im Jahr 1112 ins Landesinnere verlegt.
Etwas Geduld für einen Besuch müssen wir noch aufbringen, denn der Priester des kleinen Weilers liest gerade die letzte Messe - von 12 bis 13 Uhr - vor dem sonntäglichen Mittagsmahl.
Am Montag - 08:10 Uhr - werden wir von einem wunderschönen Sonnenaufgang geweckt. Wir verlassen Galicien und fahren nach Asturien. Leider beginnt es schon bald zu nieseln - nicht die besten Voraussetzungen für unser heutiges Programm.
Wir wollen zu den Playas los Catedrales fahren. Na gut, wir können nicht immer Glück haben und zum Baden ist uns das Wasser eh zu kalt.
Nach dem Niederschreiben unserer Kontaktdaten - Corona lässt grüssen - dürfen wir runter an den Strand und die Kunstwerke der Natur bestaunen. Die Flut hat schon wieder eingesetzt und so müssen wir aufpassen, nicht von einer Welle überrollt zu werden ;o)
Zurück von unserer 'Expedition‘ staunen wir nicht schlecht. Da der Regen nun zugelegt hat, notiert niemand mehr Kontaktdaten der Besucher ... wer geht denn schon bei diesem Sauwetter an den Strand ;o)