Fátima

Fátima ist einer der bedeutendsten katholischen Wallfahrtsorte der Welt mit jährlich mehr als vier Millionen Pilger.

 

Bei grauem Wetter und zweitweise Regen fahren wir mit dem Auto von Coimbra nach Fátima. Bei der Ankunft herrscht orkanartiger Wind, der uns fast vom Platz fegt. Dieses miese Wetter hat auch Vorteile, denn wir haben die ganze Anlage fast für uns alleine.

 

Beim Betreten des Platzes stehen wir vor dem viertgrössten katholischen Gotteshaus der Welt – der Basilika der heiligen Dreifaltigkeit. Sie wurde am 13. Mai 2007 zum 90. Jahrestag der Maria-Erscheinung eröffnet und bietet 8‘600 Menschen Platz.

Beim Verlassen der Basilika schweift unser Blick über den 152‘000 m² grossen Vorplatz - doppelt so gross wie der Petersplatz in Rom - zur Rosenkranz-Basilika.

Hier befinden sich die Gräber der drei Hirtenkinder Lúcia, Jacinta und Francisco, denen die Maria - die Mutter von Jesus - 1917 erschienen sein soll.

 

Trotz heftigem Regen gibt es Menschen, die auf Knien zur Erscheinungskapelle rutschen und diese zusätzlich noch ein paar Mal umrunden. Die einen mit, die andern ohne Knieschoner – je nach Schweregrad der sich selbst auferlegten Busse ;o)