04.-23.03.2021
Corona-Prevention ist allgegenwärtig. Maskentragepflicht ausser Haus, Temperatur messen beim Betreten von Läden oder Ämtern, Abstand halten und überall literweise Desinfektions-Spray für die Hände, Kleider, Taschen....
In der Altstadt - Casco Viejo - beziehen wir für die ersten zwei Wochen eine airbnb-Wohnung.
Bei 30° C draussen sitzen, ein kühles Bier, ein feines Essen im Gartenrestaurant, durch die vielen Gassen schlendern, Neues entdecken - wir geniessen das intensiv.
Heute, 10.03.2021, gehts zum Ancon Hill, der höchsten natürlichen Erhebung von Panama City - 199m hoch.
Mit Uber lassen wir uns bis zum Eingang chauffieren. Ab jetzt läuft man in 20 Minuten hoch - wir lassen uns eine Stunde Zeit, entdecken dafür das eine oder andere. Total verschwitzt - Luftfeuchtigkeit gefühlte 100% - kommen wir oben an und geniessen den Ausblick über die Stadt.
Der Hügel und das Gebiet um den Panama-Kanal war bis 1977 Hoheitsgebiet der USA.
Runter gehts schneller! Am Fusse des Ancon Hill liegt das Mini-Heimatmuseum Mi Pueblito. Neben einem alten Dorf aus der Spanienzeit und farbenfrohen Häusern von der afro-amerikanischen Atlantikküste Panamás kann man traditionelle Trachten in einem Museum bewundern. Wir sind die einzigen Besucher.
Da noch einige Unterhaltsarbeiten und Reparaturen an Camper und Bikes anstehen, verlängern wir unseren Aufenthalt in Panama City um einige Tage.
Wir ziehen vom gemütlichen Casco Vejo ins pulsierende Bankenviertel mit den vielen Wolkenkratzern. Im Bayfront Tower beziehen wir im 19. Stock eine Wohnung mit herrlicher Aussicht, Fitnessraum und Swimming Pool.
Heute Samstag Nachmittag besuchen wir das Biomuseum, das vom Architekten Frank Gehry entworfen wurde.
Die bunten Dachplatten leuchten uns schon von weitem entgegen.
Das Museum befasst sich mit der Naturgeschichte Panamas, dessen Landenge erst vor 2.7 Mio. Jahren geschlossen wurde. Nach der Entstehung der Landverbindung fand ein grosser Austausch von Säugetieren zwischen Nord- und Südamerika statt.