Um zum kleinsten Nationalpark Costa Ricas zu gelangen, gehts zuerst über die steile und hügelige Anfahrt zum kleinen Dorf Manuel Antonio. Auf der gesamten Strecke buhlen Hotels, Restaurants und Bars - dicht gedrängt - um die Touristen. Kaum angekommen, werden wir schon von einem uniformierten Park-Ranger abgefangen und zu einer Tour überredet. Okay, wenn schon eine Tour, dann lieber eine private und nicht in einer grossen Gruppe. Auf diese 15$US zusätzlich kommts auch nicht mehr an!
Eduardo - unser Guide - schultert sein Teleskop und los gehts den Souvenirläden entlang zum Eingang des Nationalparks Manuel Antonio.
Wir merken schnell, dass wir mit Eduardo mehr zu sehen bekommen, latschen doch die Führer-losen Touris an einigen Tieren vorbei. Vor allem die geräuschlosen Faultiere sind sehr schwer zu entdecken.
Am Ende liegt ein schöner heller Strand mit vorgelagerten Inseln, wo man den Tag badend ausklingen lassen könnte. Wir aber müssen uns noch eine Bleibe für die Nacht organisieren.
Fazit dieses 2-stündigen Besuchs: Zu teuer - 140$US (Parkplatz, Eintritt für 2, Guide, Trinkgeld) - aber ohne Führer sieht man die Tiere kaum.