Nationalpark Rincón de la Vieja

16./17.06.2021

Nach einer weiteren Nacht in Samará verlassen wir die Halbinsel Nicoya und fahren Richtung Norden zum Nationalpark Rincón de la Vieja. In Santa Cruz legen wir einen kurzen Halt ein. Die Stadt liegt im Sabanero- oder Cowboy-Land und ist vor allem für seine Rodeos bekannt, die immer im Januar ausgetragen werden.

Der Parkeinweiser erklärt uns, dass ihre alte Kirche - ausser dem Turm - einem Erdbeben Anfang des 20 Jh. zum Opfer gefallen ist. 

Für die Nacht suchen wir uns ein Plätzchen in Curubandé. Und genau jetzt öffnet der Himmel wieder einmal seine Schleusen. Mit Schirm und Hut ausgerüstet klappert Röbä zwei Campingplätze ab - beide geschlossen. Mit Hilfe der Dorfbewohner finden wir Unterschlupf auf einem Parkplatz einer Soda - typisches costa-ricanisches Restaurant - mitten im Dorf. Nass aber glücklich geniessen wir einmal mehr Arroz con Frijoles ;o)

 

Heute Donnerstagmorgen lacht die Sonne aber bereits wieder - los gehts zum Nationalpark.

Der Park erstreckt sich über 14ha und hat zwei Besuchs-Bereiche - Las Pailas und Santa María. Wir entscheiden uns für die 3km lange Wanderung 'Las Pailas', die durch dichten Nebelwald zu Fumarolen/Dampfaustrittsstellen und blubbernden Schlammlöchern führt.

 

Nicht sehr beeindruckt von diesen geo-thermischen Sehenswürdigkeiten freuen wir uns über die Highlights des Tages - imposante Bäume und mehrmalige Sichtung von eher seltenen Blaukronen-Motmots.