Fahrt in den Norden Guatemalas

23.09.-04.10.2021

Ausgeruht und bereit für die nächste Etappe - geht es nun Richtung Petén, in den nördlichsten Bezirk von Guatemala. Die Strasse ist löchrig und wenn es mal keine Löcher gibt, dann lauern die kaum sichtbaren Túmulos/Strassenschwellen auf ahnungslose Camper-Fahrer.

An der Grenze zu Petén passieren wir eine Fruchtkontrolle. Der Beamte wirft einen Blick in den Kühlschrank - keine Früchte, alles okay!! 

Auf halber Strecke zum Lago Petén Itzá biegen wir ab zur Finca Ixobel. Da Röbä wieder mehrere Zoom-Meetings mit der von ihm unterstützten Guatemaltekischen Firma geplant hat, bleiben wir fünf Tage hier, arbeiten, gehen wandern und geniessen das Nichtstun.

Alles erledigt - noch 60km bis Flores. Nach meinen Vorstellungen müsste sich jetzt die Landschaft langsam in einen Dschungel verwandeln, den Tikal - die berühmten Maya-Ruinen - sollen im grössten Urwald Mittelamerikas liegen.

Aber weit und breit kein Dschungel. Stattdessen abgeholzte, hügelige Landschaft, Cowboys auf Pferden und der Geruch von Kühen, der sich sogar in unseren fahrenden Camper verirrt. So kann man sich irren!