Belize ist mit 23‘000km² etwa halb so gross wie die Schweiz. Das Land, das bis zur Unabhängigkeit 1981 British Honduras hiess, ist der einzige mittelamerikanische Staat, in dem Englisch die Amtssprache ist. Die meist dunkelhäutigen Menschen der ca. 400‘000 Einwohner sind häufig Mestizen - Mischung aus Maya und Weissen - oder Kreolen - Mischung aus Afrikaner und Weissen. Das vorgelagerte Barrier-Riff in der Karibik und die Maya-Ruinen sind die Touristenmagnete dieses Landes.
In den 18 Tagen in Belize haben wir festgestellt, dass….
- das Land gut organisiert und die Regeldichte hoch ist
- hier noch in yards, inches, miles oder pounds gemessen wird
- hauptsächlich Kreol, Englisch und Spanisch gesprochen werden
- der Belize-Dollar fix an den US-Dollar gebunden ist (2:1)
- die Menschen locker drauf sind und immer für ein Schwätzchen zu haben sind
- die Supermärkte fest in Chinesischer Hand sind und nur gefrorenes Fleisch verkaufen
- das Essen vielfältiger als im restlichen Mittelamerika ist (indisch, englisch, chinesisch)
- frische Früchte und frisches Gemüse eher schwierig zu bekommen und teuer sind
- die Kirchendichte von verschiedensten Glaubensgemeinschaften sehr hoch ist
- es einfach und gratis ist, sich als Tourist gegen Covid impfen zu lassen
- das Land nur wenige Sehenswürdigkeiten aufzuweisen hat
- die Grenzformalitäten zurzeit sehr kompliziert sind