25.10.-01.11.2022
Zwei Unfälle - einer auf der Autobahn und einer auf der Hauptstrasse - hinterlassen einen riesigen Stau und unsere Fahrzeit nach Monterrey verdoppelt sich. Aber schlussendlich erreichen wir 1000 Höhenmeter tiefer die Hauptstadt von Nuevo León auf 580m, umgeben von Bergen.
Gerry und Sara haben wir in Parras auf einer Weintour kennengelernt. Die beiden haben uns einen sicheren Platz auf der Quartierstrasse vor ihrem Haus angeboten - Verwöhnprogramm inklusive!
Bei unserer Ankunft hat Gerry unseren Aufenthalt bereits minutiös geplant. Nach einer Lasagne zum Mittagessen geht’s gleich hoch zum Cerro Obispado mit einer grossen Flagge und einer wunderbaren Aussicht über die Stadt.
Eine der Hauptattraktionen in Monterrey ist der Parque Fundidora. Dieses Gebiet gehörte zwischen 1900 und 1986 einer Eisen- und Stahlgiesserei und wurde nach der Schliessung in ein Naherholungsgebiet umgewandelt. Heute dient einer der Schmelz-Öfen als Museum und kann besichtigt werden.
Auf dem nahegelegen Kanal Santa Lucía fahren wir 2.5km mit einem Boot ins Zentrum der Stadt.
Der heutige Donnerstag ist für Vincent van Gogh reserviert. Die multisensorische Ausstellung über den Maler im Palacio Municipal gibt nicht nur einen Einblick in das Leben und Schaffen des Künstlers, seine Bilder erwachen in einer 360° Videoshow auch zum Leben. Sogar wir werden hier zu Künstlern.
Nach einer Besichtigung der wichtigsten Gebäude der Stadt und nach einem Spaziergang durch die Fussgängerzone, geniessen wir ein kühles Bier im Barrio Antiguo/Altstadt.
Sara und Gerry - unsere Gastgeber in Monterrey - sind sehr aktive und unternehmungslustige Menschen.
Sara ist sehr erfolgreich mit einem Onlinehandel - Instagram: dulcetortugeronmx. Ihre selbst hergestellten Süssigkeiten sind ein Traum!
Auch Gerry führt neben seiner Baufirma erfolgreich einen Onlinehandel mit Black Garlic/schwarzem Knoblauch. Mehr Details dazu in einem separaten Artikel.
Jeweils abends, nach getaner Arbeit (sie beide) und Besichtigungen (wir beide), entführen Sara und Gerry uns in feine Restaurants, wo wir den einen oder anderen kulinarischen Leckerbissen geniessen.
Dear Sara, dear Gerry
A proverb in Switzerland tells us, that 'guests and fish start to smell after 3 days'. Nonetheless, you accepted us for a week without any complaints. We could stay in our motorhome in front of your house and use your home as it would be our own. You even spent your precious free time together with us.
All we can say is THANK YOU VERY MUCH for your hospitality, your trust and your friendship. Let's keep in touch!