11.-15.09.2023
Einige von euch werden sich fragen - warum fahren sie wieder nach Mexiko, wenn sie ja bereits schon zehn Monate hier rum gegondelt sind!? Wir sind auf dem Weg nach Teotihuacán, dem Winterquartier für unseren Camper.
Da es zunehmend schwierig wird, interessante Gegenden zu finden, die wir noch nicht bereist haben, fühlen sich die 670km von Monclova nach San Luis Potosí eher wie Arbeit an ;o)
In Saltillo unterbrechen wir die Fahrt und parkieren - wie vor einem Jahr - auf dem Parkplatz des Hotels Imperial.
Am nächsten Tag entfliehen wir den ausgetretenen Pfaden über ein Seitental und sind verwundert, dass es hier sogar Bären geben soll - jedenfalls weisen die Verkehrstafeln darauf hin - zu Gesicht bekommen wir keinen ;o)
Die zweite Nacht bleiben wir in Matehuala auf dem Hotel Camping Las Palmeras. Wieder einmal am Pool sitzen - das Wasser ist leider zu warm für eine Abkühlung - dafür die Cocktails schön kühl und der Fisch an einer Koriander-Rahmsauce mit knackigem Gemüse ein Genuss!
Auch heute Mittwoch vermeiden wir die Autobahn und fahren über eine Bergstrasse durch die engen Dörfer Charcas und Moctezuma nach Mexquitic, etwas ausserhalb San Luis Potosí.
Es ist eine enge Strasse durch trockene Hügel, die mit Joshua Trees überwachsen sind. Etwas Abwechslung bieten die Durchfahrten durch die engen Strassen der Dörfer. Ab und zu müssen wir die Aussenspiegel einklappen, um nichts mitfahren zu lassen ;o)
Überall wird dekoriert, denn am Samstag ist Nationalfeiertag.
In Mexquitic bleiben wir für zwei Nächte auf dem Camping Faro/Leuchtturm de Peter. Wir wundern uns über den Leuchtturm in dieser dürren Landschaft und fragen nach dem Wasser. Kein Problem, der Stausee liegt gerade ausserhalb der Campingmauer!